Grand Teton Nationalpark
Im Yellowstone Park haben wir uns entschieden nicht noch weiter nach Norden, also nach Kanada, zu gehen. Es wäre eine zu grosse Fahrerei, wenn wir dann von Vancouver wieder runter nach Colorado, Utah und Arizona fahren müssten, wo die Nationalparks liegen, die wir unbedingt noch sehen und entdecken wollen. Also haben wir den Yellowstone Südausgang genommen und auf denn folgt sogleich der Grand Teton Nationalpark.
Mit diesem Park haben wir uns eigentlich gar nicht so richtig auseinander gesetzt, da er im wesentlichen eine Bergkette, eben die Teton Range, und einen See beinhaltet. Das haben wir ja in der CH auch und als wir dann auf der "Umfahrungsstrasse" durch den Park gefahren sind hat sich’s auch bestätigt. Es sieht etwa so aus, wie irgendwo am Vierwaldstättersee. Also weiter - haben wir gemeint. Nach dem Park folgt ein Ort, Jackson, wo wir unsere Vorräte wieder auffüllen und weil es spät war gleich auch übernachten wollten. Nun ja, eingekauft haben wir und dann hat es uns fast aus den Schlarpen gehauen, $ 55 für eine Nacht auf dem Kiesplatz, zwei Meter vom Nachbarn weg und einen Schluck Strom war uns doch etwas zu teuer - Halsabschneider! Zurück also in den Park, mitten in die Natur, ohne Strom, brauchen wir ja eigentlich gar nicht, wir haben ja die wollenen Pyjamas dabei ;-)
Das war unser Glück, jetzt haben wir uns doch etwas näher mit dem Park befasst und beschlossen, am nächsten Tag, falls es schön ist, Nika im Rucksack in den Cascade Canyon zu "entführen".
Wolkenlos und strahlend sonnig war er dann, dieser neue Tag. Wanderschuhe montiert, Sonnencrème eingeschmiert, Proviant verpackt und hopp. Erst mit dem Schiffchen zum Trailhead und dann los von Rom, äh vom Steg, rein in die Berge. Schon bald hat sich gezeigt, dass es eben schon Berge sind, wie wir sie auch kennen, aber die Gegend war soooo wunderschön, es hat richtig gut getan, etwas "Heimat" zu sehen und so eine richtige Wanderung zu machen.

Nach dem Murmeli, das von uns weggeschlichen ist, konnten wir dann unseren Elch doch noch bestaunen. Friedlich schlummernd im Gras auf 2500 Metern Höhe lag ER (endlich sehen wir mal ein Männchen) da mit seinem stolzen Geweih. Beim Retourlaufen hat er sich dann sogar noch bequemt aufzustehen, durch die Wiese und den Bach zu stapfen, an einigen Ästen zu knabbern und sich dann wieder hinzulegen.

Auch Nika scheint der Moose (das wäre eben der Elch auf Englisch) Eindruck gemacht zu haben und noch viel wichtiger, sie hat die über 5 Stunden, die wir unterwegs waren, anscheinend sehr genossen. So ein aufgestelltes Mädel hat der Cascade Canyon wahrscheinlich schon lange nicht mehr gesehen und wir haben die Hoffnung, dass wir noch weitere tolle Wanderungen zusammen mit Ihr machen können.
Da wir am nächsten Morgen sogar auf 4 Elche und einen Kojoten gestossen sind, haben wir kurzfristig die Pläne geändert und sind noch einen weiteren Tag im Park geblieben. Der Grand Teton-Bucheli scheint mehr von seinem Fach zu verstehen. Am Visitor Center haben wir gesehen, dass Gewitter angesagt sind und die sind dann auch eingetroffen. Kurz und schmerzlos aber genug um die 4 Elche etwas näher ans Flussufer zu treiben und so konnten wir den wieder sonnigen Tag mit einer weiteren "Moose Sighting" beschliessen.
Nun sind wir auf dem Weg zum Arches Nationalpark und werden uns, sobald sich die Gelegenheit bietet wieder melden. See ya!
PS: Einen Elefanten haben wir übrigens auch noch gesehen...

Mit diesem Park haben wir uns eigentlich gar nicht so richtig auseinander gesetzt, da er im wesentlichen eine Bergkette, eben die Teton Range, und einen See beinhaltet. Das haben wir ja in der CH auch und als wir dann auf der "Umfahrungsstrasse" durch den Park gefahren sind hat sich’s auch bestätigt. Es sieht etwa so aus, wie irgendwo am Vierwaldstättersee. Also weiter - haben wir gemeint. Nach dem Park folgt ein Ort, Jackson, wo wir unsere Vorräte wieder auffüllen und weil es spät war gleich auch übernachten wollten. Nun ja, eingekauft haben wir und dann hat es uns fast aus den Schlarpen gehauen, $ 55 für eine Nacht auf dem Kiesplatz, zwei Meter vom Nachbarn weg und einen Schluck Strom war uns doch etwas zu teuer - Halsabschneider! Zurück also in den Park, mitten in die Natur, ohne Strom, brauchen wir ja eigentlich gar nicht, wir haben ja die wollenen Pyjamas dabei ;-)
Das war unser Glück, jetzt haben wir uns doch etwas näher mit dem Park befasst und beschlossen, am nächsten Tag, falls es schön ist, Nika im Rucksack in den Cascade Canyon zu "entführen".
Wolkenlos und strahlend sonnig war er dann, dieser neue Tag. Wanderschuhe montiert, Sonnencrème eingeschmiert, Proviant verpackt und hopp. Erst mit dem Schiffchen zum Trailhead und dann los von Rom, äh vom Steg, rein in die Berge. Schon bald hat sich gezeigt, dass es eben schon Berge sind, wie wir sie auch kennen, aber die Gegend war soooo wunderschön, es hat richtig gut getan, etwas "Heimat" zu sehen und so eine richtige Wanderung zu machen.

Nach dem Murmeli, das von uns weggeschlichen ist, konnten wir dann unseren Elch doch noch bestaunen. Friedlich schlummernd im Gras auf 2500 Metern Höhe lag ER (endlich sehen wir mal ein Männchen) da mit seinem stolzen Geweih. Beim Retourlaufen hat er sich dann sogar noch bequemt aufzustehen, durch die Wiese und den Bach zu stapfen, an einigen Ästen zu knabbern und sich dann wieder hinzulegen.

Auch Nika scheint der Moose (das wäre eben der Elch auf Englisch) Eindruck gemacht zu haben und noch viel wichtiger, sie hat die über 5 Stunden, die wir unterwegs waren, anscheinend sehr genossen. So ein aufgestelltes Mädel hat der Cascade Canyon wahrscheinlich schon lange nicht mehr gesehen und wir haben die Hoffnung, dass wir noch weitere tolle Wanderungen zusammen mit Ihr machen können.
Da wir am nächsten Morgen sogar auf 4 Elche und einen Kojoten gestossen sind, haben wir kurzfristig die Pläne geändert und sind noch einen weiteren Tag im Park geblieben. Der Grand Teton-Bucheli scheint mehr von seinem Fach zu verstehen. Am Visitor Center haben wir gesehen, dass Gewitter angesagt sind und die sind dann auch eingetroffen. Kurz und schmerzlos aber genug um die 4 Elche etwas näher ans Flussufer zu treiben und so konnten wir den wieder sonnigen Tag mit einer weiteren "Moose Sighting" beschliessen.
Nun sind wir auf dem Weg zum Arches Nationalpark und werden uns, sobald sich die Gelegenheit bietet wieder melden. See ya!
PS: Einen Elefanten haben wir übrigens auch noch gesehen...

i.and.i - 18. Jun, 09:15











