Wildlife undd Isipisi
Highway #1 - Santa Cruz, Monterey, Big Sur
Mit etwas gemischten Gefühlen ("dank" den teuren Übernachtungsaussichten) sind wir dann südwärts gezogen, den viel gerühmten Highway #1 hinunter. Dabei konnten wir See-Elefanten (leider etwas weit weg) beobachten, haben einen Redwood-Wald besucht, schalteten einige Beach-Tage ein, sind im vielgerühmten Monterey Aquarium gewesen und konnten uns quasi Auge in Auge vergewissern, dass die Seelöwen schampar starken Mundgeruch haben. Und ganz wichtig, wir haben es geschafft, an tollen, schönen Plätzen ganz günstig zu übernachten. Das Zauberwort heisst State, Regional oder County Parks und die sind meistens ganz toll. Ohne Schnickschnack, aber das hätten wir ja auch nicht, wenn wir irgendwo wild campen könnten. Vorallem die Regional und oder County Parks muss man wissen wie und wo man sie findet, aber dafür sind wir ja mittlerweile "ausgebildet".
Als erstes haben wir im Año Nuevo State Reserve Halt gemacht. Hier hats See-Elefanten die sich am Strand an der Sonne räckeln und die wollten wir natürlich sehen. "Saison", wenn die grossen dicken Brocken zur Paarungszeit an Land kommen, ist erst im Dezember, aber es habe viele junge Bullen und Mädels am Strand. Leider haben sie sich an unserem Besuchstag ausgerechnet an dem Strand in die Sonne gelegt, an den wir nicht hin durften. Jä no.
Dafür sind wir uns dann im Bugano State Park vorgekommen wie im verwunschenen Wald. Im Bugano Park gibt es Redwood-Bäume (die andere Riesenbaum-Sorte hier, neben den Sequoias). Ihre Baumkrone ist viel dichter als diejenige der Sequoias. Ergo, kaum ist man im Wald drin, ists schampar dunkel. Zudem hat uns dieser Wald eher an einen Urwald erinnert, und zusammen mit der Dunkelheit hat das eine ganz spezielle Stimmung ergeben.
In Santa Cruz haben wir dann wieder einmal Erfahrung mit "Full" ist nicht gleich "Full" gemacht. Da wollten wir an der State Beach campen und eben an die Beach gehen. Dummerweise war Wochenende und schon bei der Zufahrt zum Park stand da in grossen Lettern: Campground full! Erfahrungsgemäss ist diese Info grosszügig zu missachten und siehe da, für die Noldis hatte es noch ein Plätzchen. So sind wir dann mit Eimer und Sandkasten-Geschirr sowie einer aufgeregten Nika zu weiteren Beachtagen gekommen. Die Beach selber war nicht superschön, aber mit einigen Stunden Isipisi, Nika auf Wolke 7 und dem "Trostpflaster" in Form von unzähligen Pelikanen, denen man zuschauen konnte wie sie sich zum Fischfang ins Meer stürzen sowie den zwei Seehunden, die etwa 30m vom Strand weg herumgeschwaddert sind, war es doch eine gelungene Sache.
Nächster Zwischenhalt, Monterey. Hier wollten wir kurz Halt machen und das berühmte Aquarium besuchen. Nun, das haben wir auch getan und es war toll, doch geblieben sind wir schlussendlich gleich 4 Nächte. Wobei eine nicht ganz freiwillig, da wir eine kleine Reparatur an unserem Winnie zu erledigen hatten und dies gleich noch genutzt haben, um Nika, und irgendwie auch uns, einen weiteren Tag im Paradies zu ermöglichen.

Monterey und die Monterey Bay ist "gesegnet" mit einer üppigen und vielfältigen Meeresfauna und die kann man aus nächster Nähe begutachten. So sind wir keine zwei Meter entfernt an Seelöwen vorbeigelaufen und konnten diese lautstarken Kerle beobachten. Draussen im Meer sind die Sea-Otter auf dem Rücken vorbeigeschwommen und wenn Saison wäre, dann hätten wir sicherlich auch Wale und Delfine gesehen. Sie sagen zwar, Whale-Watching sei das ganze Jahr "in" und man könne die Wale sehen. Aber irgendwie haben wir denen das nicht so ganz abgenommen und 3 - 5 Stunden auf dem Schiff zu hocken um dann vielleicht eine Wal-Schwanzflosse zu erblicken, das wollten wir uns nicht antun. Das heben wir uns lieber für Argentinien auf.

Für uns Erwachsene waren also die "Viecher" quasi das Paradies. Natürlich hat dies auch Nika ganz besonderen Eindruck gemacht. Was sie aber ganz sicher noch viel mehr in Erinnerung behalten wird ist der riesige Spielplatz, den wir auf unserem megaschönen County Campground zum Schnäppchenpreis gleich vor der "Haustüre" hatten. Wie haben doch die Augen jeweils gestrahlt, wenn nur annäherungsweise etwas vom Spielplatz geredet worden ist.
In einer Woche ist Halbzeit auf unserem Reisli. Langsam gibts ein kleines Kribbeln in der Magengegend. Was wir in unserer letzten Woche in Amerika gesehen und erlebt haben, im nächsten Update. See ya!
Mit etwas gemischten Gefühlen ("dank" den teuren Übernachtungsaussichten) sind wir dann südwärts gezogen, den viel gerühmten Highway #1 hinunter. Dabei konnten wir See-Elefanten (leider etwas weit weg) beobachten, haben einen Redwood-Wald besucht, schalteten einige Beach-Tage ein, sind im vielgerühmten Monterey Aquarium gewesen und konnten uns quasi Auge in Auge vergewissern, dass die Seelöwen schampar starken Mundgeruch haben. Und ganz wichtig, wir haben es geschafft, an tollen, schönen Plätzen ganz günstig zu übernachten. Das Zauberwort heisst State, Regional oder County Parks und die sind meistens ganz toll. Ohne Schnickschnack, aber das hätten wir ja auch nicht, wenn wir irgendwo wild campen könnten. Vorallem die Regional und oder County Parks muss man wissen wie und wo man sie findet, aber dafür sind wir ja mittlerweile "ausgebildet".
Als erstes haben wir im Año Nuevo State Reserve Halt gemacht. Hier hats See-Elefanten die sich am Strand an der Sonne räckeln und die wollten wir natürlich sehen. "Saison", wenn die grossen dicken Brocken zur Paarungszeit an Land kommen, ist erst im Dezember, aber es habe viele junge Bullen und Mädels am Strand. Leider haben sie sich an unserem Besuchstag ausgerechnet an dem Strand in die Sonne gelegt, an den wir nicht hin durften. Jä no.
Dafür sind wir uns dann im Bugano State Park vorgekommen wie im verwunschenen Wald. Im Bugano Park gibt es Redwood-Bäume (die andere Riesenbaum-Sorte hier, neben den Sequoias). Ihre Baumkrone ist viel dichter als diejenige der Sequoias. Ergo, kaum ist man im Wald drin, ists schampar dunkel. Zudem hat uns dieser Wald eher an einen Urwald erinnert, und zusammen mit der Dunkelheit hat das eine ganz spezielle Stimmung ergeben.
In Santa Cruz haben wir dann wieder einmal Erfahrung mit "Full" ist nicht gleich "Full" gemacht. Da wollten wir an der State Beach campen und eben an die Beach gehen. Dummerweise war Wochenende und schon bei der Zufahrt zum Park stand da in grossen Lettern: Campground full! Erfahrungsgemäss ist diese Info grosszügig zu missachten und siehe da, für die Noldis hatte es noch ein Plätzchen. So sind wir dann mit Eimer und Sandkasten-Geschirr sowie einer aufgeregten Nika zu weiteren Beachtagen gekommen. Die Beach selber war nicht superschön, aber mit einigen Stunden Isipisi, Nika auf Wolke 7 und dem "Trostpflaster" in Form von unzähligen Pelikanen, denen man zuschauen konnte wie sie sich zum Fischfang ins Meer stürzen sowie den zwei Seehunden, die etwa 30m vom Strand weg herumgeschwaddert sind, war es doch eine gelungene Sache.
Nächster Zwischenhalt, Monterey. Hier wollten wir kurz Halt machen und das berühmte Aquarium besuchen. Nun, das haben wir auch getan und es war toll, doch geblieben sind wir schlussendlich gleich 4 Nächte. Wobei eine nicht ganz freiwillig, da wir eine kleine Reparatur an unserem Winnie zu erledigen hatten und dies gleich noch genutzt haben, um Nika, und irgendwie auch uns, einen weiteren Tag im Paradies zu ermöglichen.




Monterey und die Monterey Bay ist "gesegnet" mit einer üppigen und vielfältigen Meeresfauna und die kann man aus nächster Nähe begutachten. So sind wir keine zwei Meter entfernt an Seelöwen vorbeigelaufen und konnten diese lautstarken Kerle beobachten. Draussen im Meer sind die Sea-Otter auf dem Rücken vorbeigeschwommen und wenn Saison wäre, dann hätten wir sicherlich auch Wale und Delfine gesehen. Sie sagen zwar, Whale-Watching sei das ganze Jahr "in" und man könne die Wale sehen. Aber irgendwie haben wir denen das nicht so ganz abgenommen und 3 - 5 Stunden auf dem Schiff zu hocken um dann vielleicht eine Wal-Schwanzflosse zu erblicken, das wollten wir uns nicht antun. Das heben wir uns lieber für Argentinien auf.



Für uns Erwachsene waren also die "Viecher" quasi das Paradies. Natürlich hat dies auch Nika ganz besonderen Eindruck gemacht. Was sie aber ganz sicher noch viel mehr in Erinnerung behalten wird ist der riesige Spielplatz, den wir auf unserem megaschönen County Campground zum Schnäppchenpreis gleich vor der "Haustüre" hatten. Wie haben doch die Augen jeweils gestrahlt, wenn nur annäherungsweise etwas vom Spielplatz geredet worden ist.
In einer Woche ist Halbzeit auf unserem Reisli. Langsam gibts ein kleines Kribbeln in der Magengegend. Was wir in unserer letzten Woche in Amerika gesehen und erlebt haben, im nächsten Update. See ya!
i.and.i - 23. Sep, 08:19