Sonntag, 23. September 2007

Wildlife undd Isipisi

Highway #1 - Santa Cruz, Monterey, Big Sur

Mit etwas gemischten Gefühlen ("dank" den teuren Übernachtungsaussichten) sind wir dann südwärts gezogen, den viel gerühmten Highway #1 hinunter. Dabei konnten wir See-Elefanten (leider etwas weit weg) beobachten, haben einen Redwood-Wald besucht, schalteten einige Beach-Tage ein, sind im vielgerühmten Monterey Aquarium gewesen und konnten uns quasi Auge in Auge vergewissern, dass die Seelöwen schampar starken Mundgeruch haben. Und ganz wichtig, wir haben es geschafft, an tollen, schönen Plätzen ganz günstig zu übernachten. Das Zauberwort heisst State, Regional oder County Parks und die sind meistens ganz toll. Ohne Schnickschnack, aber das hätten wir ja auch nicht, wenn wir irgendwo wild campen könnten. Vorallem die Regional und oder County Parks muss man wissen wie und wo man sie findet, aber dafür sind wir ja mittlerweile "ausgebildet".

Als erstes haben wir im Año Nuevo State Reserve Halt gemacht. Hier hats See-Elefanten die sich am Strand an der Sonne räckeln und die wollten wir natürlich sehen. "Saison", wenn die grossen dicken Brocken zur Paarungszeit an Land kommen, ist erst im Dezember, aber es habe viele junge Bullen und Mädels am Strand. Leider haben sie sich an unserem Besuchstag ausgerechnet an dem Strand in die Sonne gelegt, an den wir nicht hin durften. Jä no.

Dafür sind wir uns dann im Bugano State Park vorgekommen wie im verwunschenen Wald. Im Bugano Park gibt es Redwood-Bäume (die andere Riesenbaum-Sorte hier, neben den Sequoias). Ihre Baumkrone ist viel dichter als diejenige der Sequoias. Ergo, kaum ist man im Wald drin, ists schampar dunkel. Zudem hat uns dieser Wald eher an einen Urwald erinnert, und zusammen mit der Dunkelheit hat das eine ganz spezielle Stimmung ergeben.

In Santa Cruz haben wir dann wieder einmal Erfahrung mit "Full" ist nicht gleich "Full" gemacht. Da wollten wir an der State Beach campen und eben an die Beach gehen. Dummerweise war Wochenende und schon bei der Zufahrt zum Park stand da in grossen Lettern: Campground full! Erfahrungsgemäss ist diese Info grosszügig zu missachten und siehe da, für die Noldis hatte es noch ein Plätzchen. So sind wir dann mit Eimer und Sandkasten-Geschirr sowie einer aufgeregten Nika zu weiteren Beachtagen gekommen. Die Beach selber war nicht superschön, aber mit einigen Stunden Isipisi, Nika auf Wolke 7 und dem "Trostpflaster" in Form von unzähligen Pelikanen, denen man zuschauen konnte wie sie sich zum Fischfang ins Meer stürzen sowie den zwei Seehunden, die etwa 30m vom Strand weg herumgeschwaddert sind, war es doch eine gelungene Sache.

Nächster Zwischenhalt, Monterey. Hier wollten wir kurz Halt machen und das berühmte Aquarium besuchen. Nun, das haben wir auch getan und es war toll, doch geblieben sind wir schlussendlich gleich 4 Nächte. Wobei eine nicht ganz freiwillig, da wir eine kleine Reparatur an unserem Winnie zu erledigen hatten und dies gleich noch genutzt haben, um Nika, und irgendwie auch uns, einen weiteren Tag im Paradies zu ermöglichen.

173-Sea-Lion-7 172-Sea-Lion-6 171-Sea-Lion-5 170-Sea-Lion-4

Monterey und die Monterey Bay ist "gesegnet" mit einer üppigen und vielfältigen Meeresfauna und die kann man aus nächster Nähe begutachten. So sind wir keine zwei Meter entfernt an Seelöwen vorbeigelaufen und konnten diese lautstarken Kerle beobachten. Draussen im Meer sind die Sea-Otter auf dem Rücken vorbeigeschwommen und wenn Saison wäre, dann hätten wir sicherlich auch Wale und Delfine gesehen. Sie sagen zwar, Whale-Watching sei das ganze Jahr "in" und man könne die Wale sehen. Aber irgendwie haben wir denen das nicht so ganz abgenommen und 3 - 5 Stunden auf dem Schiff zu hocken um dann vielleicht eine Wal-Schwanzflosse zu erblicken, das wollten wir uns nicht antun. Das heben wir uns lieber für Argentinien auf.

169-Sea-Lion-3 168-Sea-Lion-2 167-Sea-Lion-1

Für uns Erwachsene waren also die "Viecher" quasi das Paradies. Natürlich hat dies auch Nika ganz besonderen Eindruck gemacht. Was sie aber ganz sicher noch viel mehr in Erinnerung behalten wird ist der riesige Spielplatz, den wir auf unserem megaschönen County Campground zum Schnäppchenpreis gleich vor der "Haustüre" hatten. Wie haben doch die Augen jeweils gestrahlt, wenn nur annäherungsweise etwas vom Spielplatz geredet worden ist.

In einer Woche ist Halbzeit auf unserem Reisli. Langsam gibts ein kleines Kribbeln in der Magengegend. Was wir in unserer letzten Woche in Amerika gesehen und erlebt haben, im nächsten Update. See ya!

Got fog?

San Francisco

Vom Berg runter ins Tal und mit jeder Meile ist die Welt wieder hektischer und vor allem verkehrsreicher geworden. Nach engen, kurvigen und waldgesäumten Bergstrassen sind wir wieder über 4, 5 ja sogar 6 spurige Autobahnen und durch Häuserwälder gedüst. Und nach Sonne und blauem Himmel (mit der Ausnahme der anderthalb Regentage) haben wir mit dem berühmt-berüchtigten Küstennebel vom nördlichen Kalifornien Bekanntschaft geschlossen.

Eine graue und triste Angelegenheit, dieser Nebel und angeblich sollen die Monate September, Oktober und November viel angenehmer und wärmer sein als der Juli und August. Bäääh, tschau Sommer!!! Das wirkt sich auch auf die Temperaturen aus. Es ist, in der Nacht sowieso, und leider auch durch einen grossen Teil des Tages doch recht frisch. So frisch, dass wir entschieden haben, unsere Luxusbeine zu "entshorten" und in langärmlige Jeans zu stecken. Zudem haben wir jetzt einen warmen Pulli oder eine Softshell-Jacke als treue Begleiter bei uns, falls der Wind doch etwas gar fest um die Häuser pfeift. Nur was die Fussbekleidung angeht haben wir uns nicht "versklaven" lassen. Jedenfalls nicht ganz. Unsere Füsschen geniessen die Zeit weiterhin "Open-Air" in FlipFlops (Papi hat wieder neue!). Unterstützt von jeweils einem paar Zehensocken, falls der Morgen doch etwas gar kühl ist.

Es ist nicht so, dass der Nebel wie bei uns im Herbst in der Landschaft hängt. Er verdeckt vielmehr als quasi Wolken den Himmel/die Sonne. Und das sicherlich am Morgen bis gegen Mittag um dann so ab 17.00h, oder auch schon früher, wieder zurückzukehren, falls er sich zwischenzeitlich überhaupt abgemeldet hat. Es schlägt einem eben schon etwas aufs Gemüt und wie gesagt, im Juli und August soll es noch viiiel schlimmer sein. Bäääh.

Von unseren 5 Tagen in Frisco sind aber deren drei doch auch ganz passabel gewesen, so richtig zum geniessen. Man muss eben etwas lange warten, aber wenn’s dann mal schön ist, dann ist's "wonderful", wenn man gemütlich im Yerba Buena Gardens hockt und sich von der Sonne wärmen lässt oder im Crissy Field den Ausblick auf die Golden Gate Bridge geniesst. Natürlich sind wir auch bei San Franciscos Tourifalle Nr. 1, dem Pier 39, gewesen. Das hatte natürlich seinen Grund. Wir wollten Nika unbedingt die Sea-Lions zeigen, die sich da lautstark breit machen und die man dort aus nächster Nähe beobachten kann (da haben wir ja nicht gewusst, dass wir die dann noch viel besser sehen werden).

Etwas auf den Magen schlagen die Übernachtungspreise. Anscheinend haben die hier an der kalifornischen Westküste ein spezielles Hobby - Touris melken. Nun, für einen Camping nur 15 Meilen von Downtown entfernt mag das ja noch gehen. Aber es schmerzt schon etwas, wenn man $ 50 für eine Nacht auf dem Camping, der zwar in Ordnung, aber nicht so wirklich gepflegt und funktionstüchtig ist (z.B. das versprochene Internet). Eben, für die Stadt geht das noch irgendwie, auch wenn es einem bis in die kleine Zehe hinunter reut. Aber mit Preisen von $ 60, 70 und 80 soll es die Küste runter noch viel schlimmer werden. Bääääh, das wollen wir sicher nicht.

Ach ja, fotografieren mit Nebel und/oder grauen Wolken macht nicht so Spass, deshalb nur einige Golden Gate Bridge Fotos ab der Stange.

GG-01 GG2 GG3 GG1

Scheiden tut weh!

Mono Lake, Yosemite Nationalpark ll

Wir haben es dann doch verlassen, unser kleines Paradies am Devils Postpile National Monument und wollten möglichst rasch auch der Sierra Nevada den Rücken kehren und nach San Francisco kommen. Nun ja, scheiden tut bekanntlich weh und so viel Schmerzen wollten wir dann doch nicht erdulden. So haben wir zwei Chancen genutzt und den Abschied noch einmal zwei Tage hinausgezögert.

Zuerst haben wir uns gemütlich den Mono Lake mit seinen eigenartigen Tuffstein-Gebilden angeschaut. Das heisst, eigentlich war es gar nicht so gemütlich. Nika war müde und so haben wir entschieden, sie im Kinderwagen auf den Trail mitzunehmen. Soweit so gut, sie war dann aber plötzlich doch nicht mehr so müde und wollte selber herumhötterlen und Stäckli sammeln. OK, halb so schlimm, Bewegung fürs Kind ist ja gesund. Der Trail am See und um die Tuffstein-Gebilde wurde dann immer schmaler und so hatte der Papi auch noch zusätzliche Bewegung. Er durfte nun den "arbeitslosen" Kinderwagen stellenweise durch die engen Passagen tragen. Dabei hat einer seiner FlipFlops "Matthäus am Letzten gemacht". Was wiederum bedeutete, dass er den Kinderwagen barfuss durch die Gegend und über die grossen und kleinen spitzen Steine tragen musste. Dann hat er auch noch den zweitgrössten Zehen am Fuss rechts angetätscht. Nach dem Heulen und Jaulen bedeutete dies dann, den Kinderwagen barfuss mit schmerzendem zweitgrössten Zeh am Fuss rechts durch die spitze Steine Gegend tragen. Zudem wollten die Tuffis ja auch noch fotografiert sein. Also wurde dies mangels funktionstüchtigen FlopFlops ebenfalls barfuss erledigt. Dies trotzdem sich in den Pfützen und am Ufer überall ein Teppich von Millionen von kleinen Fliegen am und im leicht stinkigen Wasser und Schlamm getummelt haben. Es versteht sich von selbst, dass die schönen Sujets ganz sicher nicht direkt am Weg und neben den Fliegen gelegen sind...

Also eigentlich nicht ganz gemütliches sondern eher Hardcore-Extrem-Sightseeing, was wir da am Mono Lake betrieben haben.

155-Mono-Lake-l 156-Mono-Lake-ll 157-Mono-Lake-lll 158-Mono-Lake-llll

Es hat dann auch etwas länger gedauert und so sind wir mit etwas Verspätung auf die Marschtabelle ;-)))))) weitergezogen. Unser Winnie hat uns auf den 3'000 m hohen Tiogapass "geschnauft" und beim erstbesten Felsdom, dem Lembert Dome im Tuolumne Meadow Gebiet im Yosemite Nationalpark haben wir kurzerhand entschieden, dass wir den am nächsten Morgen noch besteigen wollen. Also Stop, rein in den Camping und "isipisi" Kräfte sammeln für den morgigen Marsch.

Die Lembert Dome Wanderung war dann so etwas wie die Entschädigung für die Nicht-Besteigung des Half Dome. Natürlich war der "Lembi" nicht zu vergleichen mit dem Half Dome. Trotzdem haben wir die Kraxelei aber genossen und einen Eindruck erhalten, wie es denn wäre, wenn wir den "Halfi" besteigen würden.

159-Lembert-Dome-I-and-I-Nika 160-Lembert-Dome-l 161-Lembert-Dome-ll 164-Olmsted-Point

Da die Gegend wie bereits erwähnt wirklich wunderschön ist und es sich mehr als lohnt, sich fürs Davon-Sattsehen genügend Zeit zu nehmen haben wir das auch getan und so noch eine weitere Nacht im Yosemite Nationalpark verbracht, bevor wir dann wieder in die Zivilisation eintauchen und die Grosstadt San Francisco inspizieren.

163-Tree-l 165-Tree-ll 166-Tree-lll

Wir haben uns verliebt...

Yosemite Nationalpark l, Devils Postpile National Monument

...dabei haben wir etwas gefroren, viel gestaunt und die Aussicht genossen. Wurden etwas müde und muskelkaterig, haben uns plötzlich in Engelberg oder sonst einem CH-Wintersportort gewähnt, sind dem Teufel über den Scheiterhaufen gelaufen und ach ja, mussten erleben, wie unsere Regenbilanz ein "Mü" negativer wurde...

Die Sierra Nevada, ein Gebirgszug, der sich an der Westküste von Kalifornien hoch nach Norden zieht. Nicht ganz so hoch wie die Alpen aber ebenfalls wunderschön, spektakulär, wunderbar. Wir haben uns in dieser Gegend seeeehr wohl gefühlt und uns tatsächlich etwas darin verliebt. Der Abschied ist uns wirklich schwer gefallen (deshalb haben wir ihn auch etwas hinausgezögert).

Eigentlich sind wir ja im Sequoia-/Kings Canyon Nationalpark bereits in der Sierra Nevada gewesen. Nur konnten wir da vor lauter (dicken) Bäumen die Berge noch nicht so richtig sehen oder sie sind uns im Kings Canyon (siehe letzter Tagebucheintrag) noch nicht so wirklich ans Herz gewachsen. Das hat sich aber eben ab dem Yosemite Nationalpark schlagartig geändert.

Den Yosemite kennen wir ja schon von unserem letzten "Reisli" und wir haben uns schampar gefreut auf den Half Dome, El Capitan, die verschiedenen spektakulären Wasserfälle und eben, die Gegend, die es da zu bestaunen gibt.

142-Half-Dome-l 143-Half-Dome-ll 144-El-Capitan

Nun ja, bei den Wasserfällen war leider nicht mehr so viel los. Eigentlich waren es nur noch Fälle, bei den meisten haben sie das Wasser "abgestellt" ;-) um Strom zu sparen. Nein, zum Teil ist das ganz natürlich hier, dass einige Bäche im Sommer versiegen und anscheinend war das letzte Jahr ziemlich arm an Regen und Schnee, was sich eben entsprechend auf den Wasserfluss ausgewirkt hat. Wuala!

Zum Glück war das beim Vernal und Nevada Fall nicht so, hier ist noch Wasser geflossen (also handelte es sich hier eindeutig um Wasserfälle). Und an diesen beiden Wasserfällen wollten wir ja mit Nika unbedingt hochwandern. Das haben wir auch getan und es sehr genossen. Auch wenn wir dabei 600 "Treppenstufen" mit hohen oder noch höheren Tritten bewältigen mussten. Es war toll, bis wir dann beim gemütlichen Picknick an der Wasserfallkante vom Donner aufgeschreckt worden sind. Als ver- und bislang gewöhnte Schön- und Heisswetter-Wanderer haben wir selbstverständlich keinen Regenschutz eingepackt... und so haben wir uns dann schleunigst auf den Weg zurück ins Tal gemacht. Tatsächlich hats dann schon bald zu regnen begonnen. Zum Glück nicht fest, eigentlich war der "Sprutz" Regen recht angenehm und erfrischend. Wir werten dieses leicht feuchte Ereignis als ½ Tag Regen in unserer Regenbilanz.

Beim Wandern haben wir dann "gewerweist", wie wir es anstellen könnten, um die wohl grösste und spektakulärste Wanderung, die Besteigung des Half Dome, durchziehen zu können. 27 km, 1'600 Höhenmeter und gemäss Parkinfo 10 - 12 Wanderzeit, am Schluss an Drahtseilen steil hinauf. Nun, das wäre eine Herausforderung, die wir gerne angenommen hätten. Das wäre aber sicherlich zu viel für Nika gewesen, so lange auf dem Kamel, im Rucksack herumzuhocken. Wir wollen es uns ja nicht verscherzen mit ihr und noch das eine oder andere Märschli machen. Den Half Dome Trail heben wir uns für ein andermal auf - aktueller Stand der Dinge, wenn wir dann irgendwann in hoffentlich naher Zukunft die Grand Canyon Rafting Tour machen, legen wir danach noch einen Stop im Yosemite ein, um auf den Half Dome hinaufzukraxeln. Ganz bestimmt werden wir dannzumal noch viel mehr müde und kaputt sein und an gewissen hinteren Teilen einen grösseren Muskelkater haben, als wir es dieses Mal hatten.

145-Yosemite-Valley 147-Yosemite-Valley-ll 148-Yosemite-Valley-lll 146-El-Capitan

Eigentlich hätte die Weiterfahrt durch den Yosemite Park auf der Tioga-Road und über den Tioga-Pass zu einem weiteren Höhepunkt werden sollen. Dumm war nur, dass wir den wohl "grusigsten" Tag unseres bisherigen "Reislis" eingezogen haben. Ein nebliges, wolkenverhangenes Panorama mit um die 10 grädigen Temperaturen und einem zünftigen Wind vermag einfach nicht wirklich zu entzücken. Zudem hats noch geregnet und uns eben die Regenbilanz versaut. Nun ja, viereinhalb Tage Regen bei Viereinhalb-Monate-Unterwegs-Sein ist ja auch nicht ganz ohne und damit wir ohne Umweg nach San Francisco kommen, stand bereits fest, dass wir die Tioga Road noch einmal fahren werden.

Schliesslich und schlussendlich sind wir dann im Sommer- und Wintersportort Engelberg gelandet. Das heisst in der amerikanischen Ausgabe davon, in Mammoth Lakes. Einem Eldorado fürs Skifahren im Winter und Biken, Wandern und Fischen im Sommer mit dem Restaurant Alpenhof, der Grindelwald Road und der St. Moritz Avenue. Ein Örtchen, wo man sich eigentlich schon etwas hätte "vertun" können. Hier haben sie sich jedoch gerade für den Saisonabschluss, das sogenannte Labor Day Weekend, gerüstet, wo Horden von Amis ein letztes Mal einen Sommerausflug machen. Das wollten wir uns nicht antun und diesen Menschenmassen, den überhohen Preisen und vor allem den ausgebuchten Übernachtungsmöglichkeiten entgehen. Und sowieso war unser Ziel das Devils Postpile National Monument, wo wir vor 8 Jahren schon hinwollten und dann aus nicht mehr bekannten Gründen doch nicht hingegangen sind.

149-Devils-Postpile-l 150-Devils-Postpile-ll 151-Devils-Postpile-lll

So wollten wir uns des Teufels Scheiterhaufen dieses Mal anschauen, dort übernachten und dann wieder verschwinden. Nun ja, geblieben sind wir dann schliesslich vier Tage, weil uns Dreien die Gegend so gut gefallen hat und wir es genossen haben, den Scheiterhaufen (ein ehemaliger Lavasee, der zu sechseckigen Basaltsäulen erkaltet ist) zu erkunden, kleine Wanderungen durch die typische Sierra Nevada Gebirgswelt mit Felsdomen, Wäldern und Wasserfällen zu machen, am Bergseeli zu sitzen, zu relaxen und die Füsse zu baden und einfach etwas "zu sein". Einfach schön, einfach wunderbar.

152-Minaret-Fall-l 154-Minaret-Fall-ll 153-Rainbow-Falls

I AND I

on Tour

Archiv

September 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
24
25
26
27
28
29
30
 

Wir freuen uns über "Post"!

i.and.i@bluewin.ch

Nika on Tour!

Alle Nika-Fans finden das Tagebuch der jungen Dame unter "links" oder auf www.nikanika.twoday.net

Merci förs Ineluege :-)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren