Australia in a nutshell...
Kangaroo Island
... also Australien quasi im Mini-Format, das sei Kangaroo Island, eine 45minütige Fähri-Fahrt vom australischen Festland entfernt, nicht allzu weit weg von Adelaide.
Und tatsächlich, was wir da alles gesehen und erlebt haben auf der 155 km langen und etwa 60 km breiten Insel hat uns schlichtweg begeistert - Schöne Landschaften, eine atemberaubende Küste, traumhafte Strände, türkisblaues Wasser und fast hautnaher Kontakt mit der hiesigen Tierwelt.


Wir sind schliesslich 9 Tage geblieben und mussten uns richtiggehend von der Insel zwingen, schliesslich bleiben uns ja nur noch etwas mehr als 6 Wochen, bevor wir wieder nach Hause und unser lustiges Zigeunerleben mit dem geordneten Leben daheim tauschen müssen :-(
Für die ersten beiden Inseltage waren, neben Sonne satt, Temperaturen über 35 Grad angesagt. Das haben wir natürlich elegant ausgenützt, uns am Strand der Emu und der Stokes Bay kräftig mit Sonnencrème eingeschmiert und eingehend die Wasser- (türkisblau) und Sand- (schneeweiss) Qualität getestet.
Ganz speziell war die Hidden Beach an der Stokes Bay. Da muss man sich den Weg durch ein enges Felslabyrinth bahnen bevor man an den Strand kommt, wo das erste Drittel durch Steine im Wasser abgetrennt und zum ruhigen, natürlichen Pool wird. Ideal also, um Nika weitere "Schwimmstunden" zu verabreichen.
Nach der ersten beiden Beachtagen haben wir unser Glück auch noch an der angeblich besten Beach (wissenschaftlich errechnet) von Australien, Vivionne Bay, und an der Hanson Bay versucht. Leider aber hat uns da der starke und doch recht kühle Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht oder besser gesagt, zu viel Sand in die Augen geblasen. Jä no, nur schon diese Beaches zu sehen hat das Herz einen gehörigen "Gump" machen lassen.

Im Flinders Chase Nationalpark hats im Dezember kräftig gebrannt und die Bushfires haben angeblich gegen 95'000 Hektaren Buschland verbrannt. Deshalb waren alle Wanderwege und die westlichen Küstenabschnitte für uns Touris gesperrt. Schade, da hätte es doch noch den einen oder anderen Leckerbissen zu sehen gegeben. Zum Glück aber war das Haupt-Highlight aber unversehrt und unverschlossen geblieben - die Remarkable Rocks. Schon erstaunlich, was Wind und Wetter für Kunstwerke zustande bringen...


Was uns aber am allermeisten verzaubert hat, waren die Tiere, die wir in freuer Natur quasi hautnah erlebt und gesehen haben. Was da alles herumhoppelt, rennt, fliegt, klettert, schwimmt und sich dem geneigten Auge präsentiert, ist schon unglaublich faszinierend.
Göla hätte ein Problem hier. Hier schwimmen nicht "e Schwan so wiis wie Schnee" im Wasser herum. Die sind hier nämlich schwarz und haben einen roten Schnabel. Regenbogenfarbige Lorries, rote und blaue kleine Papageien, die überall präsenten grau-rosa Galahs, Gänse mit leuchtgrünen Schnäbeln und schwarze Kakadus fliegen durch die Luft. Am Strand der Seal Bay räkeln sich Seelöwen in der Sonne. Da knisterts überall im Gebüsch und die kleinen, flinken Tammar Wallabies schiessen um die Ecke. Auf den offenen Grasflächen und im weniger dichten Gebüsch hoppeln die Kangaroo Island Känguruhs etwas gemächlicher umher. Echidnas - sieht aus wie ein Igel mit einer langen Nase, ist ein Säugetier, legt aber Eier und trägt die Jungen wie Känguruhs in einer Bauchtasche herum - suchen unter Grasbbaeumen nach Ameisen und Termiten. Possums schleichen bei Einbruch der Dunkelheit herum und suchen nach Futter und die knuddligen Koalas klettern, essen und schlafen (19 Stunden pro Tag) in den unglaublichsten Stellungen in den Eukalypthus-Bäumen.






Und das Schönste an allem, wir haben diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe beobachten und bestaunen können. Einfach wunderbar!
Obwohl wir auf der Rückfahrt mit der Fähre ganz schön bleich geworden sind und unser Magen auch noch einige Stunden nach der Ankunft auf dem Festland rebelliert hat, wir würden sofort nochmals nach Kangaroo Island gehen und raten jedem, dies auch zu machen. "Australia in a nutshell" hats wirklich in sich und ist definitiv eines unserer besten Erlebnisse auf unserem bald zu Ende gehenden Reisli.
... also Australien quasi im Mini-Format, das sei Kangaroo Island, eine 45minütige Fähri-Fahrt vom australischen Festland entfernt, nicht allzu weit weg von Adelaide.
Und tatsächlich, was wir da alles gesehen und erlebt haben auf der 155 km langen und etwa 60 km breiten Insel hat uns schlichtweg begeistert - Schöne Landschaften, eine atemberaubende Küste, traumhafte Strände, türkisblaues Wasser und fast hautnaher Kontakt mit der hiesigen Tierwelt.










Wir sind schliesslich 9 Tage geblieben und mussten uns richtiggehend von der Insel zwingen, schliesslich bleiben uns ja nur noch etwas mehr als 6 Wochen, bevor wir wieder nach Hause und unser lustiges Zigeunerleben mit dem geordneten Leben daheim tauschen müssen :-(
Für die ersten beiden Inseltage waren, neben Sonne satt, Temperaturen über 35 Grad angesagt. Das haben wir natürlich elegant ausgenützt, uns am Strand der Emu und der Stokes Bay kräftig mit Sonnencrème eingeschmiert und eingehend die Wasser- (türkisblau) und Sand- (schneeweiss) Qualität getestet.
Ganz speziell war die Hidden Beach an der Stokes Bay. Da muss man sich den Weg durch ein enges Felslabyrinth bahnen bevor man an den Strand kommt, wo das erste Drittel durch Steine im Wasser abgetrennt und zum ruhigen, natürlichen Pool wird. Ideal also, um Nika weitere "Schwimmstunden" zu verabreichen.
Nach der ersten beiden Beachtagen haben wir unser Glück auch noch an der angeblich besten Beach (wissenschaftlich errechnet) von Australien, Vivionne Bay, und an der Hanson Bay versucht. Leider aber hat uns da der starke und doch recht kühle Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht oder besser gesagt, zu viel Sand in die Augen geblasen. Jä no, nur schon diese Beaches zu sehen hat das Herz einen gehörigen "Gump" machen lassen.



Im Flinders Chase Nationalpark hats im Dezember kräftig gebrannt und die Bushfires haben angeblich gegen 95'000 Hektaren Buschland verbrannt. Deshalb waren alle Wanderwege und die westlichen Küstenabschnitte für uns Touris gesperrt. Schade, da hätte es doch noch den einen oder anderen Leckerbissen zu sehen gegeben. Zum Glück aber war das Haupt-Highlight aber unversehrt und unverschlossen geblieben - die Remarkable Rocks. Schon erstaunlich, was Wind und Wetter für Kunstwerke zustande bringen...






Was uns aber am allermeisten verzaubert hat, waren die Tiere, die wir in freuer Natur quasi hautnah erlebt und gesehen haben. Was da alles herumhoppelt, rennt, fliegt, klettert, schwimmt und sich dem geneigten Auge präsentiert, ist schon unglaublich faszinierend.
Göla hätte ein Problem hier. Hier schwimmen nicht "e Schwan so wiis wie Schnee" im Wasser herum. Die sind hier nämlich schwarz und haben einen roten Schnabel. Regenbogenfarbige Lorries, rote und blaue kleine Papageien, die überall präsenten grau-rosa Galahs, Gänse mit leuchtgrünen Schnäbeln und schwarze Kakadus fliegen durch die Luft. Am Strand der Seal Bay räkeln sich Seelöwen in der Sonne. Da knisterts überall im Gebüsch und die kleinen, flinken Tammar Wallabies schiessen um die Ecke. Auf den offenen Grasflächen und im weniger dichten Gebüsch hoppeln die Kangaroo Island Känguruhs etwas gemächlicher umher. Echidnas - sieht aus wie ein Igel mit einer langen Nase, ist ein Säugetier, legt aber Eier und trägt die Jungen wie Känguruhs in einer Bauchtasche herum - suchen unter Grasbbaeumen nach Ameisen und Termiten. Possums schleichen bei Einbruch der Dunkelheit herum und suchen nach Futter und die knuddligen Koalas klettern, essen und schlafen (19 Stunden pro Tag) in den unglaublichsten Stellungen in den Eukalypthus-Bäumen.












Und das Schönste an allem, wir haben diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe beobachten und bestaunen können. Einfach wunderbar!
Obwohl wir auf der Rückfahrt mit der Fähre ganz schön bleich geworden sind und unser Magen auch noch einige Stunden nach der Ankunft auf dem Festland rebelliert hat, wir würden sofort nochmals nach Kangaroo Island gehen und raten jedem, dies auch zu machen. "Australia in a nutshell" hats wirklich in sich und ist definitiv eines unserer besten Erlebnisse auf unserem bald zu Ende gehenden Reisli.
i.and.i - 18. Jan, 01:48