Samstag, 23. Februar 2008

Koala Special

Wir konnten es nicht lassen und sind gleich zweimal ins Koala Conservation Center auf Philipp Island gegangen. Nicht ganz wild, so wie auf Kangaroo Island, aber dafür gut sichtbar dank dem "Boardwalk" auf Baumwipfelhöhe, so kann man die knuddligen Koalas auf Philipp Island bestaunen und begucken.

Die anderen Touris sind nur so schnell husch husch durch den Park gedüst. Wir nicht. Nein, wir haben uns Zeit gelassen und eben etwas gewartet, bis sich die Langschläfer geregt haben. So sind wir eben Zeuge geworden, wie sich Herr Koala wie Tarzan von Ast zu Ast geschwungen hat, Frau Koala gemütlich in der Astgabel gereckelt hat und Baby Koala wie wild auf Mami und dann auf dem Eukalypthus-Baum herumgeturnt ist.

Tja und da die Koalas einfach zum Knuddeln süss und herzallerliebst sind, haben wir einstimmig beschlossen, diesen Kerlis einen Eintrag auf unserem Tagebuch zu widmen und der Welt zu zeigen, wie schnusig diese Pelztiger sind.

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HerbstSommerFerien

Philipp Island - Wilsons Promontory N.P. -
Melbourne - Wilsons Promontory N.P.


Eine der letzten Sehenswürdigkeiten, die wir auf unseren Flitterwochen (oder Flittermonaten höhöhö) sehen und erleben wollten, ist der Wilsons Promontory Nationalpark. Auf dem Weg dorthin haben wir zwei Abstecher gemacht. Erstmal sind wir nach Frankston gefahren, um da die Märchen und Fabeln aus Sand anzuschauen. Unglaublich, was die Sandkünstler aus aller Welt da aus Sand und Wasser hingezaubert haben.

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Danach haben wir kurz Halt auf Philipp Island gemacht. Da wollten wir eigentlich noch einmal Koalas erleben. Haben wir auch (siehe Koala Special), der Rest der so hochgelobten Highlights auf der Insel (Tourifallen) hat uns eigentlich nicht wirklich interessiert und um die Strände zu geniessen war das Wetter nicht so wirklich ideal.

Also weiter in den 'Wilson', aber oh weh, kaum da, ist der Herbst ausgebrochen und hat uns mit grauem Himmel, Regen und vor allem Temperaturen unter 20 Grad am Tag und knapp über 10 Grad in der Nacht beschert. Dabei hat alles so gut angefangen. Unweit von unserem Plätzli haben wir eine Wombat-Höhle entdeckt und siehe da, am frühen Abend ist dessen Bewohner tatsächlich gemächlich bei uns vorbeigewatschelt. Wunderbar!

Dabei haben wir uns natürlich sofort wieder an die Erlebnisse vor acht Jahren erinnert, als wir zu dritt mit Bonan unterwegs waren. Auch da haben wir Wombats gesehen. Ivo konnte sich einem dieser drolligen Viecher ohne Probleme nähern und es sogar über der Nase streicheln. Die anderen beiden konnten das eben nicht und so haben die beiden Neider ;-) das Gerücht in die Welt gesetzt, Ivo stinke wie ein Wombat . Nun, da ist natürlich alles üble Nachrede, aber tatächlich haben die Wombat nicht gerade einen 4711-Duft.

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PS. Wombats sind nachtaktiv und mit viel schlechtem Gewissen haben wir 4 Blitzlichtfotos von den Kerlis geschossen. Die sind alle nicht wirklich toll. Damit ihr aber trotzdem wisst, wie so ein Wombat aussieht, haben wir diese Bilder vom Internet heruntergeladen.

Als der Herbst dann noch herbstlicher wurde und erst für nach dem Weekend wieder Besserung prophezeit wurde (und wir den Wilson eben unbedingt bei schönem Wetter erleben wollten), haben wir uns kurzerhand entschlossen, noch einmal nach Melbourne zurückzufahren.

Im Melbourne-Dörfli gibt’s mehr Möglichkeiten, das schlechte Wetter zu überleben haben wir uns gedacht und so wars dann auch. Zum einen war das Wetter in Melbourne nicht wirklich schlecht, nur etwas kühl, und zum anderen haben wir doch noch Mike & Sheila besuchen können, welche die Woche vorher selber unterwegs waren.

Mike & Sheila haben wir vor acht Jahren kennengelernt. Sheila ist die Schwester der Nachbarin unseres damaligen Reisegspändlis Roman. Als quasi Wildfremde haben wir sie in Melbourne besucht und sie haben uns über eine Woche lang Unterschlupf gewährt. Nur allzu gerne erinnern wir uns an diese Zeit in Melbourne und an unsere damaligen grosszügigen "Hosts", die uns sogar ihr Haus überlassen haben, als sie übers Wochenende weggefahren sind...

So war die Freude am Wiedersehen mit den beiden und Milly ihrem Hund gross und wir haben einen gemütlichen Tag zusammen mit ihnen verbracht.

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To Mike & Sheila
As your names are mentioned in the paragraphs above and you don't understand German, here the translation of what's written about you:

We met Mike & Sheila eight years ago. Sheila is the sister of Romans neighbour at home. We visited them as, so to say, complete strangers and we stayed with them for over a week. Only too well we remember this time in Melbourne and our generous hosts. They even left us their house, when they went away over the weekend…

So it was very nice to see the two of them and their dog Milly again and we spent a relaxing day together.

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Thanks again for being our generous hosts again. We have really enjoyed meeting you again and we're looking forward to seeing you sometime in the near future in Sursee. But first enjoy your trip around Australia - you'll love being a gypsy in your motorhome (the one we're a bit jealous of)!

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Am Montag sind wir dann wieder losgezogen Richtung "The Prom" und haben einen wunderschönen Sommertag an der Beach beschlossen, Wombats bei Dunkelheit "bewundert" und uns auf einige gemütliche Ferientage an den wunderschönen Beaches im Wilson eingerichtet.

Aber oh weh, der Dienstag und Mittwoch war dann eben wieder viel herbstlicher als uns lieb war. Wenigstens hats nicht geregnet und so haben wir diese beiden Tage mit kurzen Wanderungen im Regenwald, Lego spielen und "hanging around" verbracht. Das war ganz angenehm und als dann am Donnerstag wieder der Sommer ausgebrochen ist, haben wir die wirklich super Beaches, das schöne Wetter und "The Prom" bis am darauffolgenden Montag genossen.

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Cousinentreffen
Übers Wochenende haben wir dann sogar noch Besuch aus der Schweiz erhalten. Irènes Cousine Patricia und Markus, ihr Freund, sind im Wilson eingetroffen - per Velo. Die beiden wollen in 6 Monaten von Sydney aus der Küste entlang nach Melbourne radeln. Dann weiter nach Adelaide, hoch nach Darwin und schliesslich an der Westküste hinunter nach Perth. Wenn sie dann im Juli in Perth ankommen, haben sie so Australien von Ost nach West und von Süden nach Norden durchquert. Wuala! Chapeau!

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Die Ferien im Wilsons Promontory Nationalpark haben uns wirklich gut getan und uns Kraft gegeben, uns mit der Realität abzufinden - die Heimkehr, das Ende unseres Reislis rückt immer näher. Wir sind nun dabei, die letzten paar hundert Kilometer bis nach Sydney abzuspulen um uns dort in der letzten Woche auf den Abschied aus DownUnder, das Ende unserer Flittermonate und das Leben in der guten alten Schweiz vorzubereiten.

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