Saint Louis
Was ist passiert, wenn Irène am Muttertag wie ein aufgescheuchtes Huhn herumrennt? Nein, sie hat keine "Heuchlerpalme" zu diesem Anlass geschenkt bekommen. Sie hat gemeint, Nikas Wickeltasche sei ab dem Kinderwagen geklaut worden... Und Dabei war sie schön brav IM Wageninnern zwischengelagert gewesen - eben damit das sicher nicht passiert :-)
So geschehen im Louisville Zoo, wo sich Nika köstlich amüsiert hat und wir uns gefragt haben, warum soooo viele Elefanten frei im Zoo herumlaufen - eine solche Ansammlung von wirklich dicken Leuten haben wir tatsächlich noch nie gesehen, unglaublich.
Mittlerweile sind wir ein rechtes Stück Richtung Westen vorwärts gekommen. Eigentlich stehen bzw. parken, wohnen und schlafen wir sogar in Sichtweite des offiziellen "Tores zum Westen", nämlich dem Gateway Arch in St. Louis.

Hier hat man uns doch tatsächlich mit einem kräftigen Gewitter und einer weggeschränzten Stunde (wir sind jetzt 7 Stunden hinter der CH zurück) willkommen geheissen. Sonst aber ist das Wetter wieder wie gehabt. Recht kalte Nächte und wunderbar warme, sonnendurchflutete Tage.
Logiert wird wirklich quasi vor dem Gateway Arch. Nämlich ca. 400 Meter weg vom Mississippi River (wenn wir den "Big Muddy" überquert haben, sind wir schwupps in Downtown St. Louis) auf dem Camping des River Boat Casinos. Nun, das "Fränkli wagen" heben wir uns für Las Vegas auf. Das Casino (das wirklich auf einem Boot ist) ist etwas schmuddelig und Nika lassen sie ja sowieso nicht rein. Der Camper-Parkplatz ist jedoch von der Lage her unschlagbar - so gut bewacht von der 24h Security haben wir noch nie geschlafen und vom "Plätzli" her ist es auch ganz passabel. Und wenn wir es wollten, dann würden uns die Leute doch tatsächlich noch die 400 Meter bis zur Metro fahren - wir lehnen aber jedes Mal dankend ab. Wir sind ja Schweizer, die können laufen, und nicht Amis, die sich mit Golf-Chärreli vom Auto zum Casino-Eingang chauffieren lassen - deshalb wahrscheinlich diese Elefanten überall.
Bei unserem ersten Besuch in Downtown, sind wir etwas enttäuscht wieder von dannen gezogen. Neben dem "Arch" (ausgesprochen Artsch nicht etwa Arsch ;-), der wirklich genialt toll, ultimativ cool ist, haben wir nicht allzu viel interessantes gesehen. Ausser den üblichen Futterstationen der Elefanten (Appelbee's, TGI Friday's, Mc Donalds, Burger King, Hardee's, Kentucky Fucky, Subway, Sbarro, Panda Express, Taco Bell usw.) haben wir noch Bürogebäude und ziemlich leere Strassen gefunden. Will man aber einfach etwas "Bummeln" gehen, dann ja, ähm... zum Glück gibt’s aber zumindest noch den Starbucks mit einem feinen Käfeli im Dörfli.
Saint Louis hat aber doch noch den einen oder anderen netten Ort, den es zu besuchen gibt. Die Budweiser Brauerei hätte mit einem Rundgang und dem einen oder anderen Bierchen gelockt. Aber der Kleinsten zuliebe wurde darauf verzichtet (dafür trinken wir jetzt eins während dem Updaten unseres Tagebuchs...Cheers). Im Forest Park gibt es viel Ruhe, viel Grün, viel Schön, viel Toll, einen coolen Spielplatz mit einem Sofa-Riitiseili (siehe Pic) und viel Viecher.

Hier gibt’s doch tatsächlich auch einen Zoo. Der hat ganz tolle Gehege, wo sich die Tiere so richtig austoben können und alles ist erst noch gratis. Ja, ja, wir haben schon wieder Viecher angegafft, aber uns gefällts und vor allem Nika hat auch ihre helle Freude daran. Den letzten St. Louis Stadt-Tag haben wir dann ganz tourimässig mit einer Bootsfahrt auf dem Mississippi River begonnen - jetzt fährt übrigens wieder einer dieser Elefanten mit dem Auto aufs WC :-( - und mit einem Besuch der Union Station beendet. Die Union Station war früher mal ein grosser Bahnhof. Da aber hier anscheinend die Züge nur mit 10 km/h fahren ( wir haben noch keinen schnelleren Güterzug, aber auch noch nie so lange, gesehen) und vor jedem Bahnübergang zweimal hupen, grrrr, hat man die Union Station wohl geschlossen und daraus eine, zugegeben etwas tourimässige, aber dennoch schöne, entspannte Oase mit Läden, Restaurants und Cafés sowie Hotel gemacht. Wirklich toll. Man hat einfach das Dach und die Empfangshalle des ehemalig riesigen Bahnhofs stehen lassen und darunter neue Gebäude, einen See, das Hard-Rock Café und eben die anderen Lokalitäten gebaut. Wirklich toll.

Am morgigen Sonntag werden wir dann noch den Six Flags Park besuchen und Nika ins 8i-Bahn fahren einführen - oder sie wenigstens zuschauen lassen, wenn Mami oder Papi kreidebleich vorbeirasen... Danach machen wir uns dann auf, um Chicago unsicher zu machen, bevor wir dann weiter westlich ziehen.
Ach ja, für alle, denen "Grand Slam" nicht nur ein Begriff in Verbindung mit Roger Federer und Tennis ist - gäll Pädi - Es gibt ihn also noch, den DENNY's bzw. die Restaurants, die so heissen. Wir haben die Hoffnung nach einem Grand Slam Frühstück mit Scrambled Eggs, Bacon, Hash Browns UND Pancakes schon bald aufgegeben, bis wir endlich unseren ersten Denny's gefunden und mit unserem Besuch beglückt haben Mmmmh!

So geschehen im Louisville Zoo, wo sich Nika köstlich amüsiert hat und wir uns gefragt haben, warum soooo viele Elefanten frei im Zoo herumlaufen - eine solche Ansammlung von wirklich dicken Leuten haben wir tatsächlich noch nie gesehen, unglaublich.
Mittlerweile sind wir ein rechtes Stück Richtung Westen vorwärts gekommen. Eigentlich stehen bzw. parken, wohnen und schlafen wir sogar in Sichtweite des offiziellen "Tores zum Westen", nämlich dem Gateway Arch in St. Louis.

Hier hat man uns doch tatsächlich mit einem kräftigen Gewitter und einer weggeschränzten Stunde (wir sind jetzt 7 Stunden hinter der CH zurück) willkommen geheissen. Sonst aber ist das Wetter wieder wie gehabt. Recht kalte Nächte und wunderbar warme, sonnendurchflutete Tage.
Logiert wird wirklich quasi vor dem Gateway Arch. Nämlich ca. 400 Meter weg vom Mississippi River (wenn wir den "Big Muddy" überquert haben, sind wir schwupps in Downtown St. Louis) auf dem Camping des River Boat Casinos. Nun, das "Fränkli wagen" heben wir uns für Las Vegas auf. Das Casino (das wirklich auf einem Boot ist) ist etwas schmuddelig und Nika lassen sie ja sowieso nicht rein. Der Camper-Parkplatz ist jedoch von der Lage her unschlagbar - so gut bewacht von der 24h Security haben wir noch nie geschlafen und vom "Plätzli" her ist es auch ganz passabel. Und wenn wir es wollten, dann würden uns die Leute doch tatsächlich noch die 400 Meter bis zur Metro fahren - wir lehnen aber jedes Mal dankend ab. Wir sind ja Schweizer, die können laufen, und nicht Amis, die sich mit Golf-Chärreli vom Auto zum Casino-Eingang chauffieren lassen - deshalb wahrscheinlich diese Elefanten überall.
Bei unserem ersten Besuch in Downtown, sind wir etwas enttäuscht wieder von dannen gezogen. Neben dem "Arch" (ausgesprochen Artsch nicht etwa Arsch ;-), der wirklich genialt toll, ultimativ cool ist, haben wir nicht allzu viel interessantes gesehen. Ausser den üblichen Futterstationen der Elefanten (Appelbee's, TGI Friday's, Mc Donalds, Burger King, Hardee's, Kentucky Fucky, Subway, Sbarro, Panda Express, Taco Bell usw.) haben wir noch Bürogebäude und ziemlich leere Strassen gefunden. Will man aber einfach etwas "Bummeln" gehen, dann ja, ähm... zum Glück gibt’s aber zumindest noch den Starbucks mit einem feinen Käfeli im Dörfli.
Saint Louis hat aber doch noch den einen oder anderen netten Ort, den es zu besuchen gibt. Die Budweiser Brauerei hätte mit einem Rundgang und dem einen oder anderen Bierchen gelockt. Aber der Kleinsten zuliebe wurde darauf verzichtet (dafür trinken wir jetzt eins während dem Updaten unseres Tagebuchs...Cheers). Im Forest Park gibt es viel Ruhe, viel Grün, viel Schön, viel Toll, einen coolen Spielplatz mit einem Sofa-Riitiseili (siehe Pic) und viel Viecher.

Hier gibt’s doch tatsächlich auch einen Zoo. Der hat ganz tolle Gehege, wo sich die Tiere so richtig austoben können und alles ist erst noch gratis. Ja, ja, wir haben schon wieder Viecher angegafft, aber uns gefällts und vor allem Nika hat auch ihre helle Freude daran. Den letzten St. Louis Stadt-Tag haben wir dann ganz tourimässig mit einer Bootsfahrt auf dem Mississippi River begonnen - jetzt fährt übrigens wieder einer dieser Elefanten mit dem Auto aufs WC :-( - und mit einem Besuch der Union Station beendet. Die Union Station war früher mal ein grosser Bahnhof. Da aber hier anscheinend die Züge nur mit 10 km/h fahren ( wir haben noch keinen schnelleren Güterzug, aber auch noch nie so lange, gesehen) und vor jedem Bahnübergang zweimal hupen, grrrr, hat man die Union Station wohl geschlossen und daraus eine, zugegeben etwas tourimässige, aber dennoch schöne, entspannte Oase mit Läden, Restaurants und Cafés sowie Hotel gemacht. Wirklich toll. Man hat einfach das Dach und die Empfangshalle des ehemalig riesigen Bahnhofs stehen lassen und darunter neue Gebäude, einen See, das Hard-Rock Café und eben die anderen Lokalitäten gebaut. Wirklich toll.

Am morgigen Sonntag werden wir dann noch den Six Flags Park besuchen und Nika ins 8i-Bahn fahren einführen - oder sie wenigstens zuschauen lassen, wenn Mami oder Papi kreidebleich vorbeirasen... Danach machen wir uns dann auf, um Chicago unsicher zu machen, bevor wir dann weiter westlich ziehen.
Ach ja, für alle, denen "Grand Slam" nicht nur ein Begriff in Verbindung mit Roger Federer und Tennis ist - gäll Pädi - Es gibt ihn also noch, den DENNY's bzw. die Restaurants, die so heissen. Wir haben die Hoffnung nach einem Grand Slam Frühstück mit Scrambled Eggs, Bacon, Hash Browns UND Pancakes schon bald aufgegeben, bis wir endlich unseren ersten Denny's gefunden und mit unserem Besuch beglückt haben Mmmmh!

i.and.i - 20. Mai, 05:19
