Schluchten, Gorges, Canyons
Zion Nationalpark
Vor der Hitze im Zion Nationalpark wurden wir gewarnt. Mit dementsprechend gemischten Gefühlen haben wir uns vom Bryce Canyon aus auf den Weg gemacht.
Nun, für das Highlight, einer Flusswanderung im Virgin River Canyon hätte dies eigentlich nicht so viel ausgemacht, aber für die Erkundung des Rests vom Park und fürs Leben im Camping ist es eben schon noch entscheidend, wie heiss es ist und wie stark die Sonne auf uns Touris hinabbrennt.
Alles halb so wild. Es war recht wolkig und bedeckt im Zion. So konnten wir die Hitze sobald es wieder etwas aufgetan hat mehr erahnen als darunter zu leiden. Wir sind sogar endlich in den Genuss von Regen gekommen. Am zweiten Tag haben wir ein zünftiges Gewitter erlebt und irgendwie haben wir das richtig genossen. Allen voran Nika, die sich in den Pfützen pudelwohl gefühlt hat (siehe ihr Tagebuch). Es sei der erste Regen seit 4 Monaten hat man uns gesagt und irgendwie hat man es den Leuten angemerkt, wie froh sie darüber gewesen sind. Es hat dann an den kommenden zwei Tagen ebenfalls noch geregnet. Idealerweise hat es immer mit unseren Tagesplänen übereingestimmt und so hat es nicht weiter gestört.
Nun aber genug geschwafelt über das Wetter. Wir kommen uns vor wie alte Jammertanten, aber es ist eben ein schon noch sehr wichtiger Faktor auf unserem "Reisli" und die Idee unseres Tagebuchs ist ja, unsere "Fans" über unser Wohlbefinden zu informieren. Deshalb müsst ihr eben auch unser Gejammer vom Wetter mitlesen, wuala! ;-)
Wie gesagt, wir haben uns seeehr auf die Wanderung im Virgin River, die Narrows hinauf, gefreut. Je nach Wasserstand im oder neben dem Fluss laufen und das inmitten einer Schlucht die immer enger wird und deren Wände links und rechts einfach 200 bis 300 Meter hoch sind. Nach etwa anderthalb Stunden durchs Wasser waten haben wir dann einen Seitenarm der Schlucht erkundet, der noch ca. 5 m breit war. Das hat total Spass gemacht und ist irgendwie schon noch eingefahren. Leider war es eben an diesem Tag ziemlich bedeckt, sodass die Fotos leider etwas düster daherkommen und nur erahnen lassen, wie spektakulär die Schlucht gewesen ist.

Zion war ja vor Millionen von Jahren eine Wüste mit bis zu 1'000 Meter hohen Sanddünen (in der Sahara seien sie "nur" 300 m hoch). Diese wurden mit der Zeit zusammengedrückt was dann eben Sandstein ergeben hat. Zudem wurde das ganze Gebiet beim Aufeinandertreffen von irgendwelchen Kontinenten oder Kontinentalplatten noch in die Höhe gedrückt sodass sich dank dem Virgin River und der Erosion mächtige Berge gebildet haben.
Die Kulisse im Zion Nationalpark ist wirklich imposant und wunderschön. Neben kleineren Wanderungen wollten wir das Ganze auch noch von einem der angeblich besten Lookouts betrachten. Der Lookout heisst Angels' Landing und der Weg da hoch ist sehr steil und dementsprechend anstrengend, aber megageil. Ein quasi in die Felswand gehauener Weg zum Scout Lookout und dann per Kletterpartie über einen schmalen Felsgrat hoch zum Gipfel, Angels' Landing.
Selbstverständlich sind wir auch hier mit Nika "im Gepäck" hochmarschiert. Das hat uns einige bewundernde aber auch viele kritische Blicke eingebracht. Nun, für die, die es kennen, Nika war nicht ganz oben auf dem Gipfel. Irène hat mit ihr Scouts Lookout gewartet. Im Nachhinein wäre es sicherlich machbar gewesen, die Kletterpartie mit Nika auf dem Rücken. Aber irgendwie wäre es doch ein grösseres Wagnis gewesen, unseren Engel bis zum "Engels-Landeplatz" hinauf auszuführen.

Ach ja, falls sich jemand mit dem Gedanken befasst, ebenfalls den Zion Nationalpark zu besuchen und schon jetzt weiss, dass er im Café der Zions' Lodge etwas essen will - Lass es sein!!! Vergiss es!!! Mach Dich nicht unglücklich!!! Das Gras auf der Wiese davor oder sogar das hiesige, gruusige Toastbrot (ach nein, das ist ja DAS BROT hier) sind tausendmal besser, als der Frass, den wir hier dummerweise essen wollten. Sven Epinay äh, Betty Bossi oder Annemarie Wildeisen müssten hier dringend mal nach dem Rechten sehen.
Vor der Hitze im Zion Nationalpark wurden wir gewarnt. Mit dementsprechend gemischten Gefühlen haben wir uns vom Bryce Canyon aus auf den Weg gemacht.
Nun, für das Highlight, einer Flusswanderung im Virgin River Canyon hätte dies eigentlich nicht so viel ausgemacht, aber für die Erkundung des Rests vom Park und fürs Leben im Camping ist es eben schon noch entscheidend, wie heiss es ist und wie stark die Sonne auf uns Touris hinabbrennt.
Alles halb so wild. Es war recht wolkig und bedeckt im Zion. So konnten wir die Hitze sobald es wieder etwas aufgetan hat mehr erahnen als darunter zu leiden. Wir sind sogar endlich in den Genuss von Regen gekommen. Am zweiten Tag haben wir ein zünftiges Gewitter erlebt und irgendwie haben wir das richtig genossen. Allen voran Nika, die sich in den Pfützen pudelwohl gefühlt hat (siehe ihr Tagebuch). Es sei der erste Regen seit 4 Monaten hat man uns gesagt und irgendwie hat man es den Leuten angemerkt, wie froh sie darüber gewesen sind. Es hat dann an den kommenden zwei Tagen ebenfalls noch geregnet. Idealerweise hat es immer mit unseren Tagesplänen übereingestimmt und so hat es nicht weiter gestört.
Nun aber genug geschwafelt über das Wetter. Wir kommen uns vor wie alte Jammertanten, aber es ist eben ein schon noch sehr wichtiger Faktor auf unserem "Reisli" und die Idee unseres Tagebuchs ist ja, unsere "Fans" über unser Wohlbefinden zu informieren. Deshalb müsst ihr eben auch unser Gejammer vom Wetter mitlesen, wuala! ;-)
Wie gesagt, wir haben uns seeehr auf die Wanderung im Virgin River, die Narrows hinauf, gefreut. Je nach Wasserstand im oder neben dem Fluss laufen und das inmitten einer Schlucht die immer enger wird und deren Wände links und rechts einfach 200 bis 300 Meter hoch sind. Nach etwa anderthalb Stunden durchs Wasser waten haben wir dann einen Seitenarm der Schlucht erkundet, der noch ca. 5 m breit war. Das hat total Spass gemacht und ist irgendwie schon noch eingefahren. Leider war es eben an diesem Tag ziemlich bedeckt, sodass die Fotos leider etwas düster daherkommen und nur erahnen lassen, wie spektakulär die Schlucht gewesen ist.

Zion war ja vor Millionen von Jahren eine Wüste mit bis zu 1'000 Meter hohen Sanddünen (in der Sahara seien sie "nur" 300 m hoch). Diese wurden mit der Zeit zusammengedrückt was dann eben Sandstein ergeben hat. Zudem wurde das ganze Gebiet beim Aufeinandertreffen von irgendwelchen Kontinenten oder Kontinentalplatten noch in die Höhe gedrückt sodass sich dank dem Virgin River und der Erosion mächtige Berge gebildet haben.
Die Kulisse im Zion Nationalpark ist wirklich imposant und wunderschön. Neben kleineren Wanderungen wollten wir das Ganze auch noch von einem der angeblich besten Lookouts betrachten. Der Lookout heisst Angels' Landing und der Weg da hoch ist sehr steil und dementsprechend anstrengend, aber megageil. Ein quasi in die Felswand gehauener Weg zum Scout Lookout und dann per Kletterpartie über einen schmalen Felsgrat hoch zum Gipfel, Angels' Landing.
Selbstverständlich sind wir auch hier mit Nika "im Gepäck" hochmarschiert. Das hat uns einige bewundernde aber auch viele kritische Blicke eingebracht. Nun, für die, die es kennen, Nika war nicht ganz oben auf dem Gipfel. Irène hat mit ihr Scouts Lookout gewartet. Im Nachhinein wäre es sicherlich machbar gewesen, die Kletterpartie mit Nika auf dem Rücken. Aber irgendwie wäre es doch ein grösseres Wagnis gewesen, unseren Engel bis zum "Engels-Landeplatz" hinauf auszuführen.

Ach ja, falls sich jemand mit dem Gedanken befasst, ebenfalls den Zion Nationalpark zu besuchen und schon jetzt weiss, dass er im Café der Zions' Lodge etwas essen will - Lass es sein!!! Vergiss es!!! Mach Dich nicht unglücklich!!! Das Gras auf der Wiese davor oder sogar das hiesige, gruusige Toastbrot (ach nein, das ist ja DAS BROT hier) sind tausendmal besser, als der Frass, den wir hier dummerweise essen wollten. Sven Epinay äh, Betty Bossi oder Annemarie Wildeisen müssten hier dringend mal nach dem Rechten sehen.
i.and.i - 30. Jul, 09:27
