Scheiden tut weh!
Mono Lake, Yosemite Nationalpark ll
Wir haben es dann doch verlassen, unser kleines Paradies am Devils Postpile National Monument und wollten möglichst rasch auch der Sierra Nevada den Rücken kehren und nach San Francisco kommen. Nun ja, scheiden tut bekanntlich weh und so viel Schmerzen wollten wir dann doch nicht erdulden. So haben wir zwei Chancen genutzt und den Abschied noch einmal zwei Tage hinausgezögert.
Zuerst haben wir uns gemütlich den Mono Lake mit seinen eigenartigen Tuffstein-Gebilden angeschaut. Das heisst, eigentlich war es gar nicht so gemütlich. Nika war müde und so haben wir entschieden, sie im Kinderwagen auf den Trail mitzunehmen. Soweit so gut, sie war dann aber plötzlich doch nicht mehr so müde und wollte selber herumhötterlen und Stäckli sammeln. OK, halb so schlimm, Bewegung fürs Kind ist ja gesund. Der Trail am See und um die Tuffstein-Gebilde wurde dann immer schmaler und so hatte der Papi auch noch zusätzliche Bewegung. Er durfte nun den "arbeitslosen" Kinderwagen stellenweise durch die engen Passagen tragen. Dabei hat einer seiner FlipFlops "Matthäus am Letzten gemacht". Was wiederum bedeutete, dass er den Kinderwagen barfuss durch die Gegend und über die grossen und kleinen spitzen Steine tragen musste. Dann hat er auch noch den zweitgrössten Zehen am Fuss rechts angetätscht. Nach dem Heulen und Jaulen bedeutete dies dann, den Kinderwagen barfuss mit schmerzendem zweitgrössten Zeh am Fuss rechts durch die spitze Steine Gegend tragen. Zudem wollten die Tuffis ja auch noch fotografiert sein. Also wurde dies mangels funktionstüchtigen FlopFlops ebenfalls barfuss erledigt. Dies trotzdem sich in den Pfützen und am Ufer überall ein Teppich von Millionen von kleinen Fliegen am und im leicht stinkigen Wasser und Schlamm getummelt haben. Es versteht sich von selbst, dass die schönen Sujets ganz sicher nicht direkt am Weg und neben den Fliegen gelegen sind...
Also eigentlich nicht ganz gemütliches sondern eher Hardcore-Extrem-Sightseeing, was wir da am Mono Lake betrieben haben.

Es hat dann auch etwas länger gedauert und so sind wir mit etwas Verspätung auf die Marschtabelle ;-)))))) weitergezogen. Unser Winnie hat uns auf den 3'000 m hohen Tiogapass "geschnauft" und beim erstbesten Felsdom, dem Lembert Dome im Tuolumne Meadow Gebiet im Yosemite Nationalpark haben wir kurzerhand entschieden, dass wir den am nächsten Morgen noch besteigen wollen. Also Stop, rein in den Camping und "isipisi" Kräfte sammeln für den morgigen Marsch.
Die Lembert Dome Wanderung war dann so etwas wie die Entschädigung für die Nicht-Besteigung des Half Dome. Natürlich war der "Lembi" nicht zu vergleichen mit dem Half Dome. Trotzdem haben wir die Kraxelei aber genossen und einen Eindruck erhalten, wie es denn wäre, wenn wir den "Halfi" besteigen würden.

Da die Gegend wie bereits erwähnt wirklich wunderschön ist und es sich mehr als lohnt, sich fürs Davon-Sattsehen genügend Zeit zu nehmen haben wir das auch getan und so noch eine weitere Nacht im Yosemite Nationalpark verbracht, bevor wir dann wieder in die Zivilisation eintauchen und die Grosstadt San Francisco inspizieren.

Wir haben es dann doch verlassen, unser kleines Paradies am Devils Postpile National Monument und wollten möglichst rasch auch der Sierra Nevada den Rücken kehren und nach San Francisco kommen. Nun ja, scheiden tut bekanntlich weh und so viel Schmerzen wollten wir dann doch nicht erdulden. So haben wir zwei Chancen genutzt und den Abschied noch einmal zwei Tage hinausgezögert.
Zuerst haben wir uns gemütlich den Mono Lake mit seinen eigenartigen Tuffstein-Gebilden angeschaut. Das heisst, eigentlich war es gar nicht so gemütlich. Nika war müde und so haben wir entschieden, sie im Kinderwagen auf den Trail mitzunehmen. Soweit so gut, sie war dann aber plötzlich doch nicht mehr so müde und wollte selber herumhötterlen und Stäckli sammeln. OK, halb so schlimm, Bewegung fürs Kind ist ja gesund. Der Trail am See und um die Tuffstein-Gebilde wurde dann immer schmaler und so hatte der Papi auch noch zusätzliche Bewegung. Er durfte nun den "arbeitslosen" Kinderwagen stellenweise durch die engen Passagen tragen. Dabei hat einer seiner FlipFlops "Matthäus am Letzten gemacht". Was wiederum bedeutete, dass er den Kinderwagen barfuss durch die Gegend und über die grossen und kleinen spitzen Steine tragen musste. Dann hat er auch noch den zweitgrössten Zehen am Fuss rechts angetätscht. Nach dem Heulen und Jaulen bedeutete dies dann, den Kinderwagen barfuss mit schmerzendem zweitgrössten Zeh am Fuss rechts durch die spitze Steine Gegend tragen. Zudem wollten die Tuffis ja auch noch fotografiert sein. Also wurde dies mangels funktionstüchtigen FlopFlops ebenfalls barfuss erledigt. Dies trotzdem sich in den Pfützen und am Ufer überall ein Teppich von Millionen von kleinen Fliegen am und im leicht stinkigen Wasser und Schlamm getummelt haben. Es versteht sich von selbst, dass die schönen Sujets ganz sicher nicht direkt am Weg und neben den Fliegen gelegen sind...
Also eigentlich nicht ganz gemütliches sondern eher Hardcore-Extrem-Sightseeing, was wir da am Mono Lake betrieben haben.




Es hat dann auch etwas länger gedauert und so sind wir mit etwas Verspätung auf die Marschtabelle ;-)))))) weitergezogen. Unser Winnie hat uns auf den 3'000 m hohen Tiogapass "geschnauft" und beim erstbesten Felsdom, dem Lembert Dome im Tuolumne Meadow Gebiet im Yosemite Nationalpark haben wir kurzerhand entschieden, dass wir den am nächsten Morgen noch besteigen wollen. Also Stop, rein in den Camping und "isipisi" Kräfte sammeln für den morgigen Marsch.
Die Lembert Dome Wanderung war dann so etwas wie die Entschädigung für die Nicht-Besteigung des Half Dome. Natürlich war der "Lembi" nicht zu vergleichen mit dem Half Dome. Trotzdem haben wir die Kraxelei aber genossen und einen Eindruck erhalten, wie es denn wäre, wenn wir den "Halfi" besteigen würden.




Da die Gegend wie bereits erwähnt wirklich wunderschön ist und es sich mehr als lohnt, sich fürs Davon-Sattsehen genügend Zeit zu nehmen haben wir das auch getan und so noch eine weitere Nacht im Yosemite Nationalpark verbracht, bevor wir dann wieder in die Zivilisation eintauchen und die Grosstadt San Francisco inspizieren.



i.and.i - 23. Sep, 07:45