Sonntag, 23. September 2007

Got fog?

San Francisco

Vom Berg runter ins Tal und mit jeder Meile ist die Welt wieder hektischer und vor allem verkehrsreicher geworden. Nach engen, kurvigen und waldgesäumten Bergstrassen sind wir wieder über 4, 5 ja sogar 6 spurige Autobahnen und durch Häuserwälder gedüst. Und nach Sonne und blauem Himmel (mit der Ausnahme der anderthalb Regentage) haben wir mit dem berühmt-berüchtigten Küstennebel vom nördlichen Kalifornien Bekanntschaft geschlossen.

Eine graue und triste Angelegenheit, dieser Nebel und angeblich sollen die Monate September, Oktober und November viel angenehmer und wärmer sein als der Juli und August. Bäääh, tschau Sommer!!! Das wirkt sich auch auf die Temperaturen aus. Es ist, in der Nacht sowieso, und leider auch durch einen grossen Teil des Tages doch recht frisch. So frisch, dass wir entschieden haben, unsere Luxusbeine zu "entshorten" und in langärmlige Jeans zu stecken. Zudem haben wir jetzt einen warmen Pulli oder eine Softshell-Jacke als treue Begleiter bei uns, falls der Wind doch etwas gar fest um die Häuser pfeift. Nur was die Fussbekleidung angeht haben wir uns nicht "versklaven" lassen. Jedenfalls nicht ganz. Unsere Füsschen geniessen die Zeit weiterhin "Open-Air" in FlipFlops (Papi hat wieder neue!). Unterstützt von jeweils einem paar Zehensocken, falls der Morgen doch etwas gar kühl ist.

Es ist nicht so, dass der Nebel wie bei uns im Herbst in der Landschaft hängt. Er verdeckt vielmehr als quasi Wolken den Himmel/die Sonne. Und das sicherlich am Morgen bis gegen Mittag um dann so ab 17.00h, oder auch schon früher, wieder zurückzukehren, falls er sich zwischenzeitlich überhaupt abgemeldet hat. Es schlägt einem eben schon etwas aufs Gemüt und wie gesagt, im Juli und August soll es noch viiiel schlimmer sein. Bäääh.

Von unseren 5 Tagen in Frisco sind aber deren drei doch auch ganz passabel gewesen, so richtig zum geniessen. Man muss eben etwas lange warten, aber wenn’s dann mal schön ist, dann ist's "wonderful", wenn man gemütlich im Yerba Buena Gardens hockt und sich von der Sonne wärmen lässt oder im Crissy Field den Ausblick auf die Golden Gate Bridge geniesst. Natürlich sind wir auch bei San Franciscos Tourifalle Nr. 1, dem Pier 39, gewesen. Das hatte natürlich seinen Grund. Wir wollten Nika unbedingt die Sea-Lions zeigen, die sich da lautstark breit machen und die man dort aus nächster Nähe beobachten kann (da haben wir ja nicht gewusst, dass wir die dann noch viel besser sehen werden).

Etwas auf den Magen schlagen die Übernachtungspreise. Anscheinend haben die hier an der kalifornischen Westküste ein spezielles Hobby - Touris melken. Nun, für einen Camping nur 15 Meilen von Downtown entfernt mag das ja noch gehen. Aber es schmerzt schon etwas, wenn man $ 50 für eine Nacht auf dem Camping, der zwar in Ordnung, aber nicht so wirklich gepflegt und funktionstüchtig ist (z.B. das versprochene Internet). Eben, für die Stadt geht das noch irgendwie, auch wenn es einem bis in die kleine Zehe hinunter reut. Aber mit Preisen von $ 60, 70 und 80 soll es die Küste runter noch viel schlimmer werden. Bääääh, das wollen wir sicher nicht.

Ach ja, fotografieren mit Nebel und/oder grauen Wolken macht nicht so Spass, deshalb nur einige Golden Gate Bridge Fotos ab der Stange.

GG-01 GG2 GG3 GG1

I AND I

on Tour

Archiv

September 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
24
25
26
27
28
29
30
 

Wir freuen uns über "Post"!

i.and.i@bluewin.ch

Nika on Tour!

Alle Nika-Fans finden das Tagebuch der jungen Dame unter "links" oder auf www.nikanika.twoday.net

Merci förs Ineluege :-)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren