10'612
The Day
Dann ist er gekommen, der Tag an dem wir herausgefunden haben, dass wir 5 Monate gebraucht haben, um 10'612 Meilen oder 17'510 km zu fahren, die bei der Abgabe auf dem Tacho gestanden sind. Der Tag wo wir und "Winnie" wieder getrennte Wege gehen werden, der Tag wo wir statt mit dem Riesending mit einem kleinen, wendigen Mietauto die letzten 200 Meilen nach Los Angeles tuckern werden.
Es war auch der Tag an dem wir wieder einmal in einem Hotelbett geschlafen haben, wo sich Nika über den neuen, riesigen "Auslauf" im neuen Wohnzimmer gefreut hat und wo wir am Abend an den Farmers Market im Dörfli von San Luis Obispo gegangen sind. Hui war da etwas los, leider hats keine Bratwurst vom Grill gegeben, das wäre wieder mal was, mmmh.
Es war dann der nächste Tag, an dem wir Richtung Los Angeles gedüst sind, zum Z'Nacht Salat gekauft haben und erst beim Herrichten gemerkt haben, dass wir ja gar kein Geschirr und Besteck mehr dabei haben, weil wir unser "Schneckenhaus" ja abgegeben haben und es gerade in der Nähe nichts derartiges zu finden gab. Na ja, macht nichts, in einem Motelzimmer gibt’s schon erstaunlich viele Sachen, die man für ein gemütliches Z'Nacht verwenden kann > mit dem Kaffemaschinen-Untertablett kann man eine schöne Salatplatte machen, das superdünne Ami-WC-Papier ergibt, 4, 5 mal gefaltet gute Servietten, aus Zahnputzbechern lässt sich gut trinken und eine Art GabelLöffel herausschneidern...

Und ja, es waren die Tage, um auf die Hälfte unseres "Reislis" zurückzuschauen. Dabei haben wir uns einmal mehr bestätigt, dass wir es schon schampar schön hatten, während diesen 5 Monaten :-). Klar hat es auch weniger Schönes gegeben und manchmal gibt es auch einen etwas heimwehigen Gedanken an zu Hause. Aber es ist schon eine ganz tolle Erfahrung für uns, durch die Welt zu tuckerln, gemeinsam eine fremde Welt zu entdecken und dabei zu erleben, wie sich unser Nika-Böhnchen entwickelt und sich als sehr flexibles, anpassungsfähiges und tolles Reisegspändli erweist. Sie wird sicherlich nicht sagen, ich war da, da und dort. Aber wir sind sicher, und merken das schon jetzt, sie wir sich an viele, viele Dinge aus diesem Reisli erinnern, wie auch wir an viele tolle, lustige, bewegende, erstaunliche Momente zusammen mit ihr zurückdenken werden. Wir sind auch gespannt, inwiefern sich ihre Erfahrungen hier auf ihr Verhalten und ihre Entwicklung zu Hause auswirken werden.
Eigentlich wollten wir eine Top5 der tollsten Orte, die wir besucht haben, machen. Das lassen wir aber bleiben. Da war zu viel, wir können uns einfach nicht festlegen. Wobei sich ganz klar herauskristallisiert, dass der Arches Nationalpark ganz, ganz weit oben auf der Liste stehen würde.
Dann ist er gekommen, der Tag an dem wir herausgefunden haben, dass wir 5 Monate gebraucht haben, um 10'612 Meilen oder 17'510 km zu fahren, die bei der Abgabe auf dem Tacho gestanden sind. Der Tag wo wir und "Winnie" wieder getrennte Wege gehen werden, der Tag wo wir statt mit dem Riesending mit einem kleinen, wendigen Mietauto die letzten 200 Meilen nach Los Angeles tuckern werden.
Es war auch der Tag an dem wir wieder einmal in einem Hotelbett geschlafen haben, wo sich Nika über den neuen, riesigen "Auslauf" im neuen Wohnzimmer gefreut hat und wo wir am Abend an den Farmers Market im Dörfli von San Luis Obispo gegangen sind. Hui war da etwas los, leider hats keine Bratwurst vom Grill gegeben, das wäre wieder mal was, mmmh.
Es war dann der nächste Tag, an dem wir Richtung Los Angeles gedüst sind, zum Z'Nacht Salat gekauft haben und erst beim Herrichten gemerkt haben, dass wir ja gar kein Geschirr und Besteck mehr dabei haben, weil wir unser "Schneckenhaus" ja abgegeben haben und es gerade in der Nähe nichts derartiges zu finden gab. Na ja, macht nichts, in einem Motelzimmer gibt’s schon erstaunlich viele Sachen, die man für ein gemütliches Z'Nacht verwenden kann > mit dem Kaffemaschinen-Untertablett kann man eine schöne Salatplatte machen, das superdünne Ami-WC-Papier ergibt, 4, 5 mal gefaltet gute Servietten, aus Zahnputzbechern lässt sich gut trinken und eine Art GabelLöffel herausschneidern...

Und ja, es waren die Tage, um auf die Hälfte unseres "Reislis" zurückzuschauen. Dabei haben wir uns einmal mehr bestätigt, dass wir es schon schampar schön hatten, während diesen 5 Monaten :-). Klar hat es auch weniger Schönes gegeben und manchmal gibt es auch einen etwas heimwehigen Gedanken an zu Hause. Aber es ist schon eine ganz tolle Erfahrung für uns, durch die Welt zu tuckerln, gemeinsam eine fremde Welt zu entdecken und dabei zu erleben, wie sich unser Nika-Böhnchen entwickelt und sich als sehr flexibles, anpassungsfähiges und tolles Reisegspändli erweist. Sie wird sicherlich nicht sagen, ich war da, da und dort. Aber wir sind sicher, und merken das schon jetzt, sie wir sich an viele, viele Dinge aus diesem Reisli erinnern, wie auch wir an viele tolle, lustige, bewegende, erstaunliche Momente zusammen mit ihr zurückdenken werden. Wir sind auch gespannt, inwiefern sich ihre Erfahrungen hier auf ihr Verhalten und ihre Entwicklung zu Hause auswirken werden.
Eigentlich wollten wir eine Top5 der tollsten Orte, die wir besucht haben, machen. Das lassen wir aber bleiben. Da war zu viel, wir können uns einfach nicht festlegen. Wobei sich ganz klar herauskristallisiert, dass der Arches Nationalpark ganz, ganz weit oben auf der Liste stehen würde.
i.and.i - 4. Okt, 20:02